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Reisetagebuch Nepal:











Reisebericht Nepal 2015

Als vor einem Jahr eine große Reiseagentur mir eine ärztliche Begleitung nach Nepal anbot sagteich nach kurzer Überlegung spontan zu.Aber je näher der Reisetermin kam desto unruhiger wurde ich.Nepal ein Land der Gegensätze, Im Süden Malariainfektionen, im Norden die  Höhenkrankheit und die vielen anderen Infektionen, Durchfälle, dann die ganzen Insekten, die Schlangen und und und.Somit ging ich mit sehr gemischten Gefühlen an diese Reiseheran und wurde eines Besseren belehrt.Nette Menschen, die alle irgendwie versuchen an Arbeit zu  kommen, sie wollen was verändern, aber auch Korruption und Willkür, gerade amFlughafen ist das eine Katastrophe.Man muss sich einlassen auf eine andere Kultur und auf eineLebensweise die mir in mancher Hinsicht imponiert. Wenn man überlegt, dass eineBedienung im Hotel gerade mal 70 Euro im Monat verdient, kann man verstehen,dass die Menschen die Touristen als Geldgeber ansehen, aber wer am Abend imHotel für  5 Euro eine Flasche Biertrinkt sollte bedenken, dass ein Taxi für 4 Stunden auch mal 10 Euro kostendarf. Hier mein Reisetagebuch, mit vielen persönlichen Eindrücken,ich reise sicher nie wieder nach Nepal,aber es war eine der tollsten Reisen mit vielen Eindrücken, die ich nievergessen werde.  

1.Tag:
Oh Schreck mein Notfallkoffer ist weg. Genau das ereiltemich am Flughafen von Kathmandu bei der Gepäckausgabe. Mein neuerNotfallrucksack blieb trotz unendlicher Suche in einem Gewirr von überwiegenddrängenden  indischen Männern am Gepäckband verschollen. Dafür hatte ich mehrereblaue Flecken am Schienbein weil irgendwelche Deppen in die Enge derGepäckausgabe noch einen Wagen schieben mussten. Andere Länder andere Sittenaber was für welche. Der Mann ohne Manieren.Nachdem in Katmandu eine türkische Airline Maschine voreinigen Tagen mit schwerem Gerät von der Rollbahn gezogen werden musste, bliebder Flughafen erstmal geschlossen, und umso mehr tummelten sich heute amAirport. Zum Schluss fanden meine Mitreißenden meinen Koffer unter einen Bergvon türkischen Abfallkoffern die nach dem Crash einfach so rumlagen. Nepal einKulturschock, es kann nur noch besser werden. Zumindest das Abendessen im Hotel war soweit ok. DieMatratze allerdings sauhart.Namaste. Wie geht das bloß weiter. 

2. Tag:
 Männer sind einfach hoch abgesehen. Und unseremReiseleiter stand der Mund offen nachdem er heute Morgen meinen Mann Wernererfreut mit Handschlag begrüßte. “Guten Morgen Herr Doktor Wendel”. Nachdem ererfahren musste dass eine Frau die Reise als Ärztin begleitet war er erstmalplatt.Von nun an war ich “Doktor” und ganz schön angesehen. 
Der Tag in Katmandu ist geprägt von Lärm und ständig hupender Autos und Motorräder die in einem irren Linksverkehr durch die Straßen hetzen.Straßen? Sorry, nein das sind Feldwege mit tiefen Schlaglöchern und selbst wennman an der Straße entlang laufen muss rasen sämtliche Fahrzeuge wie auf derFlucht an einem vorbei.Die Hupe ist hier weitaus wichtiger als die Bremse. Beieinem Verkehrsunfall wird das Opfer einfach in den Täter PKW gesetzt und wohlman hoffe es, ins Krankenhaus gebracht. 

"Sie haben einen gut aussehenden Mann", so überfiel eine HordeInderinnen meinen Mann. "Can we take a photo with you" und schon hingen dieSchönheiten am Arm von Werner. Als ich ihnen erklärte dass er mein Ehemann sei,meinte eine der Schönheiten freundlich,"ja sie sehen ja eigentlich auch nichtso schlecht aus", und  schon wurde einerneutes  Foto mit Werner gemacht. DieInderinnen waren zumindest glücklich.Der erste Patient hat Durchfall, hoffe mal dass es nurVöllerei war. Sonst geht’s jetzt los. 

3.Tag:
Heute  bin ich schonmit Kopfschmerzen geplagt aufgestanden und würgte mir das Frühstück eher reinals es zu essen. Ganz anders meine Mitreisenden, die hatten schon in derFrühe einen gesegneten Appetit.Und dann ging es auf die Hoppelpiste. Genannt Highwayinternational. Ganze 30 Kilometer in der Stunde haben wir geschafft. Und völligdurchgeschüttelt kamen wir nach 6 Stunden entnervt an. Aber unser Lodge und dertolle Abend entschädigt für alles. Dann musste ich auch noch tanzen.Touristenattraktion mit freundlichen Nepalesinnen und den Guides, eine schweißtreibendeAngelegenheit.Beim Sundowner gab es dann noch ein Salto mortale einesunsere Mitreisenden, der im männlichen Stolz gekränkt meine ärztliche Hilfeleider verschmähte. Mal sehen was morgen so alles passiert. Um 7.00 Uhr beimElefantentrip. 

4.Tag:
Nachdem ich giftige Schlangen und ständig beißende Moskitoserwartet hatte war ich im Chitwan Nationalpark super überrascht. Hier war allesklasse, der Elefantenritt, das Panzernashorn (sowas sieht man wirklich selten),und der Elefantenburger den ich an das große Elefantenweibchen verfütterndurfte. Am Nachmittag der Gang durch den Park obwohl man im Reiseführer unterLebensgefahr davor warnt.  DieKrokodilfarm, und die Kanufahrt auf dem Fluss im Sonnenuntergang, die vielenVögel alleine waren ein ornithologisches Highlight. Toll war’s. 
Und natürlich unser Führer der ganz nebenbei fragte "who ishe"?  Als ich ihm sagte" thats my husbund"war er wohl platt.Einen Mann hatte er mir wohl nicht zugetraut, wo er dochschon sehr beeindruckt war, dass die Gruppe eine eigene Ärztin dabei hatte. Wenn man allerdings bedenkt, wie schlecht die medizinischeVersorgung in Nepal ist, war eine Gruppe mit ärztlicher Begleitung schon wasganz besonderes.Hier könnte ich noch bleiben. Morgen geht’s  nach Lumbini, der Geburtsort Buddhas, 6Stunden Hoppelpiste. Oh je. 

5.Tag:
Nachdem ich heute Morgen unseren Guide um ein Foto mit ihmbat stimmte er freundlich zu.Um dann selbst sein Handy Werner zu geben und ebenfalls umein Bild mit mir zu bitten.Ich hatte wohl doch Eindruck auf ihn gemacht.  
Unser Hormon gesteuerter Fahrer spielte heute russischesRoulette auf der Straße, hier hatte man den Eindruck er wollte besonders viele LKWs abschießen,ich hätte ihn am liebsten  umgebracht.Aber unsere Mitreisenden bleiben dabei voll cool, alle hatten bedeutend mehrReiseerfahrung in  Asien und meintenvöllig entspannt, "das ist noch gar nichts, der fährt doch gut". Na ja, wir habenes ja dann tatsächlich überlebt. 
ln Lumbini hatte ich dann auch schon fast meinen erstenNotfall. Nachdem der schwächliche Rikscha Fahrer bei unserem Gewicht schweißgebadet beinahe vom Fahrrad fiel und wir den armen Kerl nur noch erlösenwollten gingen wir den Rest des Weges zu Fuß. Dafür dass wir ihn erlöstenwollte er aber nochmal ein fürstliches TIP.Fazit:Der Rikscha Fahrer sollte gewichtsmassig nicht untermFahrgast liegen.  

6Tag:
Unser wohl mentalitäts bedingter träger Reiseleiter hatteheute einen anstrengenden Tag. Er schaffte es gerade noch uns bis zu GeburtsstätteBuddhas zu begleiten, dann war er weg. Trotzdem konnten wir tolle Eindrücke im Lumbini Gardensammeln.Heute wählten wir einen jungen kräftigen Rikscha Fahrer aus,der natürlich geschäftstüchtig  wie erwar, einen unverschämt hohen Preis verlangte. Aber er fuhr uns beide 4 Stunden durch die Landschaft ohnezu murren. Und das waren 10 Euro wert.Nachdem wir Frauen heute dringen zu Toilette mussten,zahlten wir Eintritt fürs Museum und stürmten die licht lose dunkle Toilette. (Pinkelnmit  Taschenlampe, sofern man eine dabeihat, und ich hatte). Wohl waren wir die einzigen Besucher im Museum, dieAusstellung haben wir allerdings auch nur am Rande gesehen.Nachdem wir heute von Tempel zu Tempel geschleppt wurden,wollten wir dann nur noch Heim. Natürlich nicht ohne ein paar gut verhandeltenGifts.Dann noch schnell Blutdruckmessen vor Buddhas Geburtsstätte.Dann ein zischendes Bier im Hotel.

7. Tag:
 Heute ging es in einer entnervenden Tour fast 9 Stunden über  Schlagloch gezeichnete Straßen. MeineWirbelsäule machte es noch mit, aber wie lange noch?In Transen gab es Mittagspause, hier tranken wir etwasabseits unsere Gruppe Tee und  naschten Bananen.Erstaunen tun mich immer wieder die Mägen meiner Mitreisenden die am Mittag dieeinheimische Küche nur so verschlingen und keinerlei gesundheitliche Problemehaben.Die sind wohl wirklich alle Reise erfahrener als ich.Als wir endlich in Pokhara ankamen waren die Berge weg. Ein dunstigerSchleier von Wolken zog sich über den Annapurna.Und die 8000er??, na mal sehen ob wir Morgen Glück haben. 

8. Tag:
Sie waren wirklich da, die 8000 er, morgens um 4.30Uhr ginges raus aus den Federn. Aber eigentlich war ich kaum im Bett gewesen. MeinePatienten sorgten für eine unruhige Nacht.Aber der Sonnenaufgang entschädigte dann doch für alles.Aber sind die Berge wirklich so toll? Top of Europe in der Schweiz  war nicht minder schön. 
Interessant sind die einheimischen Menschen, da wir nur miteinem kleinen Bus zum Sonnenaufgang fahren konnten, hatten wir einen netten besonnenenFahrer, der während der Fahrt wirklich nur einmal hupte. Diesen Busfahrermeines Herzens hätte ich gerne für die weitere Fahrt adoptiert.Er erzählte uns viel über das Leben in Nepal. Arbeitstageohne Ende und keinen Urlaub, keine Rentenversicherung obwohl er schon seit 27Jahren als Busfahrer arbeitete. Auch keine Krankenversicherung. Wer hier armund krank ist, ist wirklich auf der falschen Seite des Lebens. 
Nach dem Frühstück gab es  eine kurze Touristenbesichtigungstour.Zunächst wieder mal ein Tempel, dann ein wenig eindrucksvolle Schlucht, danneine Kanufahrt auf dem See. Hier sollten sich die 8000er im Wasser spiegeln,doch wo waren diese nur. Wieder mal nur dunstiges Wetter. Ein schnuckeligerindischer Tempel entschädigte für die Kreuzschmerzen auf dem Kanu, einerhofftes Ausflugsschiff mit kühlem Bier entsprang nur meiner Phantasie.Und weiter ging es zum Wasserfall, klein und unscheinbar,dann ab in die Tiefe, eine Höhle musste noch besichtigt werden, der Aufstiegzurück, machte uns  bei der ungewohntenHöhe atemlos. Anschließend noch ein Spaziergang ins tibetische Dorf. Hierkonnte man sich den schönsten Teppich aussuchen und nach Hause schicken lassen.(Sehr geschäftstüchtig).Aber dann endlich ging es am Mittag in die German bakery.Hier gab es Croissants und für Werner endlich den  lang ersehnten  Cappuccino. Beim Sundowner  am Abend im Hotel gab es später für mich dannnoch eine Margarita. Schön war’s. 

9. Tag:
Heute ging es weiter nach Bandipur ein kleines Städtchen 980Meter hoch und ein Paradies für Trecker. Bunt gekleidete Frauen begrüßen unsfreundlich. Namaste.Und dann kam das Erwachen als wir sahen dass diesezierlichen Frauen die Lastenträger für unsere Koffer von außerhalb des Ortesbis in den dritten Stock in unserem Hotel waren.Die Männer chillten in den Cafés.Und dann ging sie los die Diskussion. Sollten diese Frauensolche Lasten tragen, denn sie schulterten bis zu drei Taschen.Wir einigten uns auf folgende Variante Werner trug denKoffer ins Zimmer, was die Frauen fast bestürzte, aber Trinkgeld gab es aufjeden Fall.Denn diese Frauen haben dadurch eine gute Einnahme um ihreFamilie zu ernähren.Unsere mitreisenden Männer ließen sich die Koffer tragen.Man(n) gibt ja dafür Trinkgeld. Schade fand ich, denn auch hier würde ich dieWürde der Frauen gerne wahren, und sie wertschätzen.

Unser Hotel war eine wahre Pracht. 200 Jahre alt mit Zimmernund Kerzen, denn das Licht fiel oft aus. Einfach romantisch, wie ich fand. Hierkönnte ich es ein paar Tage aushalten. Allerdings muss ich gestehen, dass wirein tolles Zimmer mit Bergblick hatten, und Glasfenster, nicht zu toppen. Wasmir ein Mitreisender gleich unter die Nase rieb. Gerade er der immer alles fürnichts wollte, immer als erster beim Essen war, seinen vorderen Platz im Busjäh  verteidigte und ziemlich nervte.Am Abend ging ich mit knurrendem Magen zum Essen da es abernoch so viele Gäste gab wurde unser Abendessen gleich mal nach hintenverschoben. Alle hatten wohl Hunger wie die Wölfe, und stürzten sich auf diefrei werdenden Tische. Nur 6  arme Hanseldarunter natürlich wir, hatten kein Glück.Aber dann, geschäftig wurden ein Tisch und Stühleorganisiert und wir wurden einfach mitten in das Lokal vor die Toilettegesetzt. Wir verlangten einfach spaßeshalber Toilettengebühr.Einer unserer Mitreisenden prägte den Satz des Tages, “ich schmieredoch keinem fetten Schwein Schmalz an den Ar....”Als er mein überraschtes Gesicht sah redete er ich um Kopfund Kragen. Und tappte immer tiefer ins Fettnäpfchen. Klasse  war’s.
Weil es in diesem süßen Hotel keine Heizung gab bekamen wireine Heizdecke und eine Bettflasche ins Bett. Aber dann war es passiert. Alswir ins warme Bett huschen wollten lag eine Wasserlache mitten auf derMatratze, denn das Bettfläschchen hatte ein Leck.
Dann ging es los.
3 geschäftige Frauen brachten neuesBettzeug, eine neue Heizdecke und neue Bettflaschen. Und hinein ging es inswarme Bett, denn saukalt war’s. 

10. Tag:

Nach einer eiskalten Dusche ging es los nach Nargakot, dasbedeutete wieder 6 bis 7 Stunden Hoppelpiste. So langsam nervte es gewaltig.Aber unser Busfahrer bessert sich so langsam. Oder habe ich mich nur an dieHöllenfahrt gewöhnt.Heute ging ich während der Pinkelpause zu Fuß über eineHängebrücke.Bemerkung am Eingang “nicht schaukeln zwei Personen fielenbereits schon in den Tod”.Als dann auch noch Mopedfahrer  über die Brücke fuhren und mit entgegen kamenging ich ganz schnell zurück.

Unser Hotel lag auf einem Bergkamm auf 2100  Metern. Ohne Heizung und sau kalt. Dafüreinen tollen Garten und eine super Aussicht. Abendessen ging nur mit dickerJacke und warmem Tee.Unser Cottage hatte zu Glück einen Kanonenofen. Werner machtgleich Feuer und opferte dafür die Keks Tüte, denn Papier gab’s nicht.Daraufhin hatten wir es kuschelig warm. Unsere Mitreisenden hatten nicht soviel Glück. Zugig war’s.    

11. Tag:
6.00 Uhr Sonnenaufgang auf dem Dach des Hotels mit bestimmt30 Chinesen, oder waren es Japaner? Zumindest rückten sie keinen Zentimeter zurSeite. Allerdings hatten wir eine klare Sicht und tolles Panorama.Eindrucksvoll war’s.Dann ging es weiter nach Dhulikhel, ein uraltes Städtchenmit alten Tempeln, aber eher unscheinbar nach dem was wir alles gesehen hatten.Im Hotel mit traumhaften Garten und einem tollen Blickfehlten heute bei diesigem Wetter die Berge komplett. Mittelgebirgsfeeling imHimalaya, aber wunderschön. 

12.Tag:
Heute geht’s zurück nach Kathmandu.Mal sehen was der Tag bringt.Unterwegs besichtigten wir Bhaktapur, eine wunderschöne alteStadt, die durch deutsche Hilfe wieder aufgebaut wurde. Die schönste ??? Stadtder Welt oder die dreckigste.?Die Verkäuferinnen waren wie die Bremsen hinter uns her.Aber unsere Nepaltäschchen konnten wir trotzdem günstig erwerben. Eine Cola aufeiner Hoteldachterrasse und viele neue Eindrücke. Eindrucksvoll war’s. 

Zurück zum Hotel Shangri-La. Hier warteten wir erst mal  10 Minuten plus 15 Minuten plus 10 Minutenauf unser Zimmer, als einzige.Heute Abend Kochkurs in einem traditionellen nepalesischen Lokal. Na mal sehen.Na ja, der Kochkurs war für die Katz, wie man Linsen kocht,das weis auch eine deutsche Hausfrau.Aber das traditionelle Essen war brillant. Zuvorhochprozentiges, was ich gerne trank. Man weis ja nie.Natürlich regten sich mal wieder einige auf, denn man mussin Nepal beim Essen die Schuhe ausziehen. Und einige unser Damen hatten sichheraus geputzt und dünne Nylonsöckchen an. In dem alten Palast zog esallerdings wie Hechtsuppe. Jack Wolfskin sei Dank.Ich fand es spitze, das Essen war ein Hit, dietraditionellen Tänzer weniger. Spannend war’s. 

13.Tag:
Dieser Tag war mein persönliches Highlight. Heutehatte ich frei von der Gruppe und wir nutzten den Tag für einige Stunden in derVerbrennungsstadt. Schon makaber wenn die Toten vor aller Augen für die  Verbrennung vorbereitet werden und dann aufden Scheiterhaufen gelegt werden. Für 10 Euro Eintritt, ist dies fast eineTouristenattraktion. Aber die Atmosphäre ist enorm. Wir schauten einemkompletten Ritual zu. Beeindruckend.Danach ging es mit dem Taxi nach Thamel zum Shoppen. Einfachunübertrefflich. Ein schöner Tag im Pumpernickel. Mit Croissants und Kuchen. Zurück ging es dann zu Fuß zum Hotel. Ein staubigesUnterfangen. Aber Dank Werners Führung kamen wir wohlbehalten an.Unvergesslich war’s. 

14. Tag: Abflug, und dieses mal keine Probleme beim Check in.Die Notfalltasche hatten wir einfach in unseren Koffer gepackt. Dies war allerdings eine logistischeMeisterleistung. Dann tausendmal Kontrollen, Rucksack durchsuchen, ausziehenbis aufs T-Shirt, nochmals ausziehen und nochmal ausziehen und nochmal Rucksackkontrolle.Nervig war’s.  

Fazit : Abenteuerpur.  Anstrengend, ABER schön war’s.   

 
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